1995 kam ich im ehemaligen Rotkreuzspital in Zürich Fluntern auf die Welt. Aufgewachsen bin ich mit zwölf Geschwistern im Quartier Wiedikon im Zürcher Kreis 3, wo ich heute noch mit meiner Frau und unseren zwei Söhnen wohne. Mit meinen Kindern lebt nun bereits die fünfte Generation unserer Familie in diesem Quartier.
Mit einer Schweizer Mutter und einem englischen Vater bin ich zweisprachig aufgewachsen. Diese Konstellation führen meine englische Ehefrau und ich bei unseren Kindern fort.
Mein Ururgrossvater hat sich in den 1860er Jahren in Zürich niedergelassen und war somit einer der ersten jüdischen Menschen, die sich nach dem Mittelalter hier niederlassen durften. Der früheste belegte Vorfahre in der Schweiz war Rabbiner Shlomo Heiman aus Endingen, der 1812 auf dem jüdischen Friedhof Endingen begraben wurde.
Lesen ist für mich der beste Weg, um nach einem Arbeitstag abzuschalten und meine Neugier zu stillen. Auf meinem Nachttisch liegt deshalb immer ein Buch, ausschliesslich Non Fiction. Früher habe ich jede Woche eines zu Ende gelesen, doch mit dem gestiegenen Zeitaufwand für Politik, Arbeit und Familie ist das heute nicht mehr machbar.
Wenn mir nicht nach Lesen ist, löse ich gern Sudoku oder esse Kuchen.
Bei schönem Wetter gehe ich gern in die Natur. Besonders Wanderungen, bei denen ich viel fotografiere, bringen Abstand zum durchgetakteten Alltag und helfen mir, Körper und Gedanken aufzufrischen. Unterwegs mit Tieren wie Ziegen, Vögeln oder Eichhörnchen interagieren zu können, rundet das Erlebnis ab.
Meine Ferien verbringe ich am liebsten im Bündnerland oder in England.